Verona Interfaces – Einführung
Es geht auf den Seiten dieser Dokumentation um große Vergleichsstudien oder Befragungen im Rahmen des nationalen Bildungsmonitorings. Hierfür ist der Begriff “Large Scale Assessments” etabliert. Die hohe Anzahl der Testpersonen soll ein datenbasiertes wissenschaftliches Monitoring des Bildungssystems ermöglichen. Der Fokus liegt also nicht auf der Einzelperson - der Schülerin oder des Schülers -, sondern auf Gruppen von Personen: Klassen, Schulen, Bezirke, Länder.
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- Architektur: Hier wird das Plug-in-System erläutert
- Modul-Metadaten: Einem Modul müssen bestimmte Informationen beigegeben werden. Diese sind hier erläutert.
- Kommunikationsmodell: Wenn ein Verona-Modul von einer Webanwendung geladen wird, ist die dann folgende Kommunikation standardisiert.
- Datenstrukturen: Was ist eine Unit und welche Daten spielen bei Verona-Modulen eine Rolle?
Name und Logo
Eine der großen Lernstandserhebungen in Deutschland ist unter dem Namen VERA bekannt (VERgleichsArbeiten), und aus der Kombination mit Online ist dann die Bezeichnung Verona entstanden. Das Logo1 stellt eine Leiter dar - italienisch “la scala”. Skalieren ist ein wichtiger methodischer Schritt bei der Auswertung der Antworten, und die Scaliger (Scaligeri, della Scala, deutsch oft auch Skaliger, historisch auch Herren von der Leiter) waren Herren der italienischen Stadt Verona von 1262 bis 1387. Die unterschiedlichen Einfärbungen zwischen den Sprossen stehen für verschiedene Endgeräte.
